Yoga ist keine Religion ...das vorneweg :)


Das schöne an Yoga ist für mich, dass ihm keine Religion zugrunde liegt. Jeder kann Yoga praktizieren, ob Hindu, Jude, Moslem, Buddhist, Christ oder Atheist – jedem kann Yoga bei der Suche nach der eigenen Göttlichkeit in sich selbst helfen.
Die Namasté-Haltung ist ein Gruß, der das Göttliche in uns anerkennt und ehrt.

Das Wort „Yoga“ stammt aus dem Sanskrit, einer der ältesten Schriftsprachen der Welt, und bedeutet „Vereinigung“. Damit kann die Verschmelzung verschiedener Elemente gemeint sein, etwa von Sonne und Mond, von Ying und Yang, von Körper und Geist, vom eigenen Bewusstsein mit dem universellen Bewusstsein.
Die ersten Yogaübungen wurden in Indien aufgezeichnet und sind seit etwa 4000 bis 5000 Jahren bekannt. Mancheiner geht davon aus, dass sie noch viel älteren Ursprungs seien, aber für die Zeit davor git es keine zuverlässigen Quellen.

Die meisten Menschen glauben, dass Yoga einfach nur eine Abfolge von Körperübungen sei. Tatsächlich ist Yoga aber eine den Körper und Geist umfassende Lehre.
Der Schlüssel zum Erfolg ist hier wie auch in allen anderen Bereichen des Lebens die Motivation, regelmäßig und aus der Erfahrung zu lernen.

Was Yoga so besonders macht


Gerade in unserem Alltag, in dem wir oft bewegungslos verharren und versteifen, ist es wichtig, den Körper gleichzeitig zu kräftigen und dabei beweglich zu halten, damit Geist und Seele flexibel auf die Anforderungen des Alltags reagieren können.

Yoga kann beides: die Muskulatur aufbauen und gleichzeitig entspannen. Die teilweise anspruchsvollen Haltungen beim Yoga, die niemals unter Druck, sondern lediglich durch die richtige Atmung erreicht werden sollten, trainieren Körper und Geist. So lernen wir auch unter schweren Anforderungen und unter Stress, sei er nun körperlich oder seelisch, einen Zustand der Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.

Yoga arbeitet nicht mit externen Gewichten, sondern lediglich mit dem eigenen Körpergewicht. So kommt es selten zu Überlastungen, man lernt die eigenen Grenzen zu respektieren. Die Asanas (Übungen) wurden über Tausende von Jahren entwickelt, um jeden Muskel, Nerv und jede Drüse im Körper zu trainieren.

Eine große Regel in der Yogaphilosophie lautet: „Tu das, was du tun kannst. Nicht mehr und nicht weniger“.

Das ist es, was Yoga für jeden zu einer persönlichen Sache macht, uns so entwickelt jeder sein eigenes Yoga



„ Da ist so viel mehr, vertrau Dir selbst und geh weiter.“

"Ist das Licht des Yoga einmal entzündet, verlischt es nie mehr. Je intensiver Du übst, desto heller wird die Flamme leuchten." B.K.S. Iyengar